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GALA Kammermusikfest Gstaad

Donnerstag, 24. August 2017
19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad

Muss man Anne-Sophie Mutter noch vorstellen? Die Violinistin, die in ihrer Anfangszeit als Muse des Dirigenten Herbert von Karajan galt und als Wunderkind von Aida Stucki in Winterthur unterrichtet wurde, gehört zu den angesehensten Musikerinnen der heutigen Zeit. Nach Gstaad kommt sie in diesem Jahr mit einem ganz aussergewöhnlichen Soloprogramm, das sie zusammen mit ihrem langjährigen Klavierbegleiter Lambert Orkis bestreitet. Gemeinsam haben die beiden im Jahre 1998 mit einer Gesamtaufführung aller Beethoven-Sonaten, die inzwischen in die Annalen der Musikgeschichte eingegangen ist, den halben Planeten bereist. Ihr Engagement für die Kunst spiegelt sich auch im Programm des heutigen Abends wider. Ganz bewusst setzt sie auf musikalische Vielfalt, wie ihre Wahl des Stückes «Clockwork» des zeitgenössischen Komponisten Sebastian Currier zeigt, für dessen Musik sie nur lobende Worte findet. Auf eben diese Weise hat sie auch den (häufig in ihrem Auftrag komponierten) Werken von André Previn, Norbert Moret, Wolfgang Rihm, Sofia Gubaidulina, Henri Dutilleux oder auch Krzysztof Penderecki zu Bekanntheit verholfen.

Anne-Sophie Mutter, Violine
Lambert Orkis, Klavier

Sebastian Currier (1959) 
«Clockwork» für Violine und Klavier20'
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) 
Violinsonate Nr. 35 A-Dur KV 52625'
– Pause – 
Maurice Ravel (1875-1937) 
Violinsonate Nr. 2 G-Dur20'
Francis Poulenc (1899-1963) 
Violinsonate FP 11920'
Camille Saint-Saëns (1835-1921) 
Introduction und Rondo capriccioso a-Moll op. 2810'
 120'
CHF 220 / 160 / 135 / 95 / 65